geschrieben von Natalie S., marketing-manager bei Allinpackaging.de
Sie sind in jedem Haushalt, in Werkstätten und Büros und: Plastikboxen. Die variablen Behältnisse sind aus dem heutigen Alltag kaum noch wegzudenken, wenn man die folgenden Eigenschaften betrachtet.
Leicht, stabil, praktisch
Abhängig von der genauen Materialzusammensetzung und der Stärke des Materials sind Plastikboxen sehr stabil. Auch bei schwerem Inhalt wie Büchern hält sie, wo die geliebten Schmöker vielleicht schon durch den Boden des Umzugskartons gebrochen sind. Und auch eine weitere schwere Kiste oben drauf wird problemlos ausgehalten und hat nicht zur Folge, dass die unterste Kiste oder ihr Inhalt zu einer Ziehharmonika zerquetscht werden. Das bedeutet jedoch nicht, dass man auf einfache Handhabung verzichten muss, denn wie Flaschen aus diesem Material wiegen Plastikboxen nur sehr wenig.
Vielseitig einsetzbar
Bei diesen praktischen Eigenschaften ist es kein Wunder, dass man sie fast überall sieht, sei es zur Aufbewahrung von Schrauben oder Muttern in einer Werkstatt, Spielzeug oder dem täglichen Pausenbrot – diese vielseitigen Leichtgewichte hat man in fast jeder Lebenssituation gerne zur Hand. Bei der Aufbewahrung von größeren Gegenständen wird die Vielseitigkeit von Plastikboxen deutlich, die in der Herstellung an verschiedene Platzvorgaben und Nutzungsmöglichkeiten angepasst werden können. Sie brauchen zusätzlichen Stauraum für Kleidung oder Bettwäsche, ohne, dass diese Staub ausgesetzt wird? Hier könnte eine Plastikbox helfen, die speziell für den Gebrauch als Unterbettkommode gefertigt wurde; sie ist etwas niedriger und besitzt einen gut schließenden Deckel. In vielen Fällen sind an einer oder auch an beiden Seiten kleine Räder angebracht, mit denen man die Box im Handumdrehen unter dem Bett verschwinden lassen kann.
Eine Eigenschaft, die sowohl bei der Aufbewahrung von Gegenständen als auch bei der Aufbewahrung von Nahrungsmitteln unverzichtbar ist, ist die, dass sich Plastikboxen einfach stapeln lassen. In einem Set passen die Böden haargenau in die Aussparung im Deckel, sodass die Boxen immer fest und sicher aufeinander stehen und auch beim Suchen auf dem Dachboden oder im Kühlschrank nichts umfällt.
Trocken und warm
Besonders beim Aufbewahren von Nahrungsmitteln, die man als Pausensnack mit sich nehmen möchte, ist ein Vorteil von Plastikboxen essentiell: sie halten dicht. Zahlreiche Hersteller versprechen, dass die Deckel luftdicht schließen und auch bei teils flüssigen Inhalten wie einem Salatdressing nichts ausläuft. So bleibt nicht nur die Handtasche sauber, auch Kekse bleiben knackig, Nudeln trocknen nicht aus und können in einigen Fällen sogar direkt in ihrer Plastikbox in der Mikrowelle erwärmt werden. Davor sollte man jedoch die Produktbeschreibung des Herstellers kontrollieren. Besitzt man eine solche mikrowellengeeignete Box, so ist die in den meisten Fällen auch spülmaschinensicher und erspart den Abwasch von Hand.
Umweltschonend – ja oder nein?
Wie verpackte man sein Pausenbrot – Butterbrotpapier oder doch Plastikbox? Obwohl Plastikboxen üblicherweise aus Erdöl hergestellt werden, vermeidet ihr Gebrauch bei sachgemäßer Nutzung und pfleglichem Umgang unnötigen Müll durch Butterbrotpapier oder Plastiktüten. Zudem sind Plastikboxen nun auch aus sogenanntem Bio-Kunststoff erhältlich, der sehr ähnliche Eigenschaften wie die aus petrochemischen Kunststoffen besitzen, jedoch nicht auf Erdöl- sondern auf Holzbasis hergestellt werden. So kann man auch als sehr umweltbewusster Nutzer seine Kinder guten Gewissens mit ihrem Pausenbrot in einer (Bio-)Plastikbox in die Schule schicken, nicht nur den Mittagssnack heil ankommen lassen, sondern in allen erdenklichen Farben und Designs auch noch gute Laute machen.