Pferde strahlen Ruhe und Friedfertigkeit aus, sind der Inbegriff von Eleganz und Freiheit. Die Anschaffung und Pflege eines Pferdes jedoch ist mit teilweise extrem hohen Kosten verbunden. Im Krankheitsfalle des Tieres, oder gar bei einem durch das Pferd verursachten Schaden, belaufen sich die auf den Pferdehalter zukommenden Kosten oft in astronomische Höhen. Der Abschluss einer Pferdeversicherung bietet hier nicht nur Sicherheit für Ross, sondern auch für den Reiter.
Im Bürgerlichen Gesetzbuch ist geregelt, dass Pferdehalter im Falle eines durch ihr Tier verursachten Schadens, in voller Höhe haftbar gemacht werden können. Dabei ist es unerheblich, ob der Pferdehalter zum Zeitpunkt der Entstehung des Schadens anwesend war oder nicht. Ein solcher Fall tritt schnell ein. Seien es Kleinigkeiten wie eine zerbissene Satteldecke oder eine eingetretene Boxentür. Schlimmer noch der Fall, wenn durch einen Tritt des Pferdes andere Personen zu Schaden kommen. Eine Pferdeversicherung tritt in solchen Fällen für den entstandenen Schaden ein.
Auch bei Krankheit oder Verletzung des Pferdes greift die Pferdeversicherung. Gerade Verletzungen an den Beinen, Lungenentzündung oder Koliken sind bei Pferden keine Seltenheit. Die Behandlungskosten auch für eine unter Umständen notwendig werdende Operation können über eine Pferdeversicherung abgedeckt werden. Ebenso kann bei einer Pferdeversicherung ein Unfallschutz für Reiter abgeschlossen werden, der nicht nur den Pferdehalter, sondern alle Personen einschließt, die mit dem versicherten Pferd reiten.