Hundefutter aus dem Supermarkt nicht immer ideal für den Hund
Der Hund ist der beste Freund des Menschen – dementsprechend hoch sollten auch die Ansprüche an seine Ernährung sein. Minderwertiges Billig – Futter aus dem Discounter erfüllt kaum die Bedürfnisse des Vierbeiners. Jahrelange Fehlernährung führt zu Mangelerscheinungen und Krankheiten. Stumpfes Fell, Allergien, Gelenkprobleme oder organische Probleme können die Folgen sein. Achten sie daher unbedingt darauf, was sie verfüttern!
Hund ist nicht gleich Hund
Verschiedene Hunde haben auch verschiedene Bedürfnisse, was die Mixtur für die richtige Hundenahrung angeht. Ein Welpe benötigt anderes Futter als ein ausgewachsener Hund. Vierbeinige Senioren wiederum haben ebenfalls andere Nährstoffbedürfnisse. Doch nicht nur das Alter spielt eine Rolle – auch die Rasse des Hundes ist ausschlaggebend das richtige Fressen im Napf. Hunderassen, die zu Allergien neigen, benötigen ein anderes Futter als Rassen, die oftmals unter Gelenkproblemen leiden. Neben diesen beiden Faktoren bestimmen auch die Bewegungsgewohnheiten das Futter. Der agile Hund, der mehrmals am Tag lange Spaziergänge mitläuft, hat einen deutlich höheren Energieumsatz als der ruhige Vertreter, und benötigt daher ein Futter mit einer höheren Kaloriendichte. Futter aus dem Supermarkt berücksichtigt all jene Faktoren meist nur unzureichend oder gar nicht.
Die Zusammensetzung macht den Unterschied – Mixtur für die richtige Hundenahrung
Der Hund ist ein Fleischfresser – folglich sollten als Hauptbestandteil (ca. 50%) auf der Zutatenliste auch fleischliche Bestandteile als Proteinquelle stehen – nicht aber minderwertiges pflanzliches Protein, wie es bei Supermarktfutter oft der Fall ist. Generell enthält das Futter vom Discounter viel zu wenig Fleischanteil. Und dieser besteht oftmals auch nur aus Abfallprodukten und tierischen Nebenerzeugnissen. Hauptbestandteil des Futters aus dem Supermarkt ist Getreide (meist 20- 30%), dies kann jedoch in dieser Menge Krankheiten wie Arthrose, Krebs, Diabetes und Allergien verursachen. Mehr als 5% Getreide sollten daher im Futter nicht vorhanden sein.
Damit das Futter aus dem Supermarkt vom Hund gerne angenommen wird, ist es oftmals mit Zucker versetzt. Der Organismus des Hundes kann jedoch mit Zucker nicht richtig umgehen – dieser ist folglich gesundheitsschädlich! Auch Geschmacksverstärker sollten auf keinen Fall im Futter enthalten sein. Die Mixtur für die richtige Hundenahrung enthält auch Gemüsebestandteile – und zwar in einer Form, in der der Hund dieses auch wirklich verdauen kann. Wertvolle Öle mit Omega-3 Fettsäuren runden ein gutes Futter ab – ein Supermarktfutter kann hier nicht mithalten.
Wer den Bedürfnissen seines Vierbeiners gerecht werden möchte, sollte beim Futterkauf auf keinen Fall sparen oder bequemlich sein. Falsches Futter verursacht Krankheiten und verkürzt die Lebensdauer ihres Gefährten. Studieren sie die Zutatenlisten der Hersteller und schauen sie sich auf dem Markt der Futterhersteller genau um. Lassen sie sich zu dem nicht von höheren Preisen abschrecken – von einem hochwertigen Futter füttern sie sehr viel weniger als vom Billigprodukt. Ihr Hund wird es ihnen mit Gesundheit und Lebensfreude danken!