Im eigen Garten Probleme mit Katzenkot, schon wieder ein Goldfisch verschwunden und Sie besitzen gar keine Katze? Das bringt jeden Gartenliebhaber auf die Palme. Da Sie ja nicht die ganze Zeit Ihren Garten bewachen können gibt es den Katzenschreck. Er ist in verschieden Ausführungen erhältlich, als Geruchsstoffe, Mechanische Abwehrsysteme, als akustischen oder optischen Katzenschreck.
Den Katzenschreck als Geruchsstoff erhalten Sie in Pulverform, flüssiger, als Gel oder kristallin. Präparieren Sie Betonplatten, den Rasen – einfach den Ort den die Katze in Ihrem Garten bevorzugt mit Katzenschreck. Gel und Pulver haften oft besser und sind dadurch länger wirksam. Für die empfindliche Katzennase sind die Duftstoffe absolut unangenehm aber ungiftig, für Pflanzen und den Untergrund ist er unschädlich. In der Nähe des Gartenteiches sollten die Duftstoffe nicht angewendet werden. Dafür können Sie z. B. Zitronengras anpflanzen. Sollte dies jedoch nicht möglich sein können Sie Katzenabwehrstäbe einsetzen, die mit einem scharfen, künstlichen Zitronenduft imprägniert sind.
Eine andere Variante ist ein kleines elektronisches Abwehrgerät, das auch ohne Strom funktioniert und relativ preiswert ist. Versehen mit einer neun Volt Batterie, die etwa vier Monate betriebsbereit ist, beträgt die Reichweite ca. acht Meter. Das Gerät ist wetterfest und wird in etwa 30 cm Höhe auf einem Pflock angebracht. Für das menschliche Ohr nicht wahrnehmbar sendet es einen Ton aus der für Katzen schmerzhaft ist. Für besonders hartnäckige Katzen erhalten Sie im Handel hochwertige Geräte die ihre Frequenz zwischen 18 und 24 kHz wechseln können.
Egal für welche Variante Sie sich entscheiden, mit einem Katzenschreck in Ihrem Garten haben Sie eine wirkliche Chance Katzen fernzuhalten.